Der Omega-3-Index spiegelt die Versorgung mit den wichtigen marinen Fettsäuren Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA) wider. Ausgedrückt wird der Index als Prozentsatz der insgesamt gemessenen Fettsäuren.
Omega-3-Fettsäuren zählen zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Der Körper kann sie im Gegensatz zu anderen Fettsäuren nicht selbst bilden, weshalb sie als essenzielle Fettsäuren bezeichnet werden. Die marinen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA sind vor allem in Meeresprodukten wie fettreichen Kaltwasserfischen, Krill, Krustentieren sowie Algen enthalten. In Deutschland bzw. Mitteleuropa haben ca. 75% der Bevölkerung einen Mangel an EPA und DHA.
Medizinische Studien haben gezeigt, dass eine Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren ist, das Auftreten von koronaren Herzerkrankungen deutlich reduzieren kann. Ein niedriger Omega-3-Index bedeutet ein höheres Risiko, einen plötzlichen Herztod zu erleiden, als ein höherer Omega-3-Index
Um die Omega-3-Fettsäuren ausreichend abzudecken solltest du regelmäßig Fisch oder marine Lebensmittel zu dir nehmen. Vegan oder vegetarisch lebende Personen sollten über eine Supplementierung nachdenken, da sie oftmals von einem Mangel betroffen sein können.
Die Kosten für einen Test richten sich nach der Gebührenordnung der Ärzte und betragen etwa 60–70 €.